Der Fall Majorana – Die wahre Geschichte

Die Geschichte der Menschheit wird von Geheimnissen, Ereignissen oder Naturphänomenen begleitet, die niemand je zu erklären imstande ist.

Das Verschwinden von Ettore Majorana gehört in diese Sparte jener Ereignisse.

Jemandem, der in Italien gelebt oder historischen bzw. wissenschaftlichen Studien nachgegangen ist, der zufällig auf ein Buch oder einen Artikel über dieses Thema gestoßen ist, ist der Fall sicherlich bekannt.
Für alle anderen wird er es jetzt.

Ettore Majorana war ein überragender theoretischer Physiker, ein Genius ohnegleichen in seiner Zeit. «Er hatte Geistesgaben, die nur er allein auf der Welt besaß» sagte von ihm Enrico Fermi, Nobelpreisträger der Physik 1938.
Für ihn wurde ad hoc ein Lehrstuhl für theoretische Physik an der Universität von Neapel eingerichtet, der ihm, ohne Wettbewerb, „seines hohen Rufes und seiner einzigartigen wissenschaftlichen Leistungen wegen“ zugeteilt wurde. Das gleiche Procedere, das verwendet wurde, um einen Lehrstuhl an Guglielmo Marconi zuzuweisen.

Dann die Tragödie.

Am 25. März 1938 bestieg Ettore die Fähre der Linie Neapel-Palermo und ab da verlieren sich seine Spuren. Alle Nachforschungen, die seine Familie und die Behörden bis in den letzten Winkel der Nation anstellten, verliefen ergebnislos.
Wir erzählen Ihnen, was danach geschah, in einem Ablauf der Ereignisse, die bis in unsere Tage reichen.
Zuallererst die Beweggründe.

Wir befinden uns an der Schwelle zum Zweiten Weltkrieg. In dieser schwierigen Lage war Verschwinden für ihn eine absolute Notwendigkeit. Er hatte Kenntnis erlangt von etwas, das nicht nur sein eigenes Leben, sondern die Existenz der gesamten Menschheit gefährden konnte.
Die Qual eines Genius, der zu viele Dinge im Voraus gesehen hatte, brachte ihn zu jener vorausschauenden Entscheidung.
Bekanntlich ist Wissen weder gut noch schlecht. Es hängt davon ab, wie wir damit umgehen: Die Atomphysik z.B. hat neben nützlichen Ergebnissen auch die Atombombe hervorgebracht.

Ettore hatte sich weit über die Grenzen des damals Bekannten hinausbewegt, bis er das Fundament des Universums verstand und in die Mathematik und in eine völlig neue Physik bzw. in der Physik des dritten Jahrtausends übersetzte. Damit war ihm eine dermaßen genaue und solide theoretische Konstruktion der Funktionsweise der Materie gelungen, dass sie daraufhin in eine Maschine transformiert werden konnte.

Wie ein Elektron, das aus einer Umlaufbahn verschwindet und in einer anderen wieder auftaucht, erscheint Ettore zwanzig Jahre nach seinem Verschwinden, am 1. Mai 1958, in einem italienischen Konvent. Das Schicksal hatte für ihn eine Begegnung vorgesehen. Wie jetzt auch für Sie.

An jenem Tag begab sich Rolando Pelizza in jenen Konvent, um etwas abzugeben. Geboren in Chiari, bei Brescia, im Jahr 1938, d.h. im selben Jahr des Verschwindens von Ettore, hatte er im Laufe seines Heranwachsens gezeigt, dass ihm ein angeborenes Talent für Zahlen eigen ist, eine unermüdliche Zielstrebigkeit und enorme Fähigkeiten der praktischen Realisierung.

Ettore (links) and Rolando (rechts). 5. August 1996

Ettore war ein theoretischer Physiker. Seine Genialität wäre Selbstzweck geblieben, hätte er nicht Rolando getroffen, seinen Doppelgänger auf dem Experimentierfeld, der fähig war, die unglaublichen hypothetischen Theorien seines Lehrers in die Realität umzusetzen.
Mittels periodischer Zusammenkünfte sowie Briefen, die in äußerster Geheimhaltung von den Ordensbrüdern sowie vertrauenswürdigen Personen übergeben wurden, lehrte Ettore Rolando die Grundlagen seiner Mathematik und seiner Physik und leitete ihn an, eine Maschine zu bauen, die es der Menschheit erlaube würde, einem enormen Schritt nach vorne zu machen.

Rolando widmete sein ganzes Leben diesem Projekt, indem er Schritt für Schritt und mit unglaublicher Zähigkeit jede einzelne Phase, die ihm Ettore vorgab, durchlief und alle meisterte.

Im Jahr 1976 wurde das Ziel der ersten Phase erreicht: die Vernichtung der Materie. Stellen Sie sich vor, die ganzen Berge an Abfall auf der Erde könnten in einem Augenblick zum Verschwinden gebracht werden. Mit dieser Maschine ist es möglich.

Wenige Jahre später war die zweite Phase fertig und realisierbar: die Herstellung einer unbegrenzten Menge an Energie praktisch zum Nulltarif. Die Maschine wird von einem kleinen Motor von 40 Watt angetrieben und nicht mit Millionen von Elektrovolt wie im Teilchenbeschleuniger von Genf.

1992 war die dritte Phase in Funktion: die Umwandlung von Materie, der Traum aller Alchimisten.

2006 war die vierte Phase vollendet: das Überschreiten der Dimensionen. Ein Abschnitt, der das Feld für absolut unglaubliche Anwendungen öffnet, wie die Möglichkeit, sich in jeden beliebigen Zeitabschnitt der Vergangenheit zu bringen, die Verjüngung des physischen Körpers, die Teletransportation.

Vielfältig waren die Schwierigkeiten, denen sich Rolando stellen musste, um der Umsetzung seiner Aufgabe treu zu bleiben, insbesondere auch deshalb, weil seit 1976 die Geheimdienste der ganzen Welt – allen voran die amerikanischen – von der Maschine Wind bekamen, und natürlich auf ihre Art von möglichen Einsätzen träumten, weit entfernt von den Wünschen Ettores und Rolandos, sie zum Wohle der Menschheit anzuwenden.
Für jene war die Maschine ein Mittel zur Macht ohnegleichen: einerseits als Waffe einzusetzen, andererseits als unerschöpfliche Quelle für Metalle und wertvolle Materialien.

Es scheint, dass sich die Regierungen der Welt angesichts des offensichtlichen Risikos einer Auslöschung der menschlichen Rasse endlich dazu entschlossen haben, ihre Machtgier hintanzustellen und das Augenmerk auf die einzig wichtige Aufgabe in diesem Moment zu richten: die Sicherung des Überlebens des Menschen auf der Erde.

So hatte bereits 1979 Ettore vorausgesehen, dass unser Planet in eine Phase anomaler und übersteigerter Erhitzung eintreten werde, welche zwischen 2022 und 2024 ihren Höhepunkt erreichen würde. In diesem Moment, das heißt in wenigen Jahren, wäre das Überleben der Menschheit in ernsthafter Gefahr. Heute sind die Klimaexperten zu denselben Voraussagen gelangt, allerdings zeitlich etwas nach hinten versetzt. Man nimmt das Schlimmste für die Dekade 2030-2040 an, das heißt, wir reden uns ein, wir haben noch die ganze Zeit der Welt.

Aber dem ist nicht so.

Die Erde entwickelt sich zu einem Ort, der nur mehr für einige Tierarten geeignet ist wie Gliederfüßler oder Schaben, Wirbellose, solche, die mit einem äußeren Skelett ausgestattet sind, das sie gegen die radioaktiven UV-Strahlen schützt

Die traditionelle Wissenschaft vermag nichts!

Die einzigen, die uns aus dieser Situation retten können, sind die Mathematik und die Physik von Ettore, Rolando und die Maschine.

Das Wichtigste ist, dass absolute Priorität dieser entscheidenden Lösung gegeben wird.

Wir glauben, es unsere Aufgabe ist, diese Informationen zu verbreiten.

Die Geheimnisse, so wie die Tricks der Zauberer, verlieren ihre Faszination, wenn sie aufgedeckt werden.

Sie werden merken, dass diese Regel im vorliegenden Fall nicht gilt.